Sommerakademie Leipzig 2012
Zu Beginn improvisierte jeder Teilnehmer Handlungen mit Gegenständen im Raum. Einzelne Handlungsabläufe wurden dann gleichzeitig durchgeführt und miteinander konfrontiert. Durch die Gleichzeitigkeit fanden Interaktionen statt, die mit der Zeit die Handlungen zu komplexen Szenarien miteinander verbanden. Von Beginn an arbeiteten wir hier bewusst mit der Videokamera. Die Handlungen und die Videokamera wurden aufeinander ausgerichtet und
der Bildausschnitt als Handlungsraum definiert. Wir arbeiteten mit Vorder‑, Mittel‑, und Hintergrund, mit Ein- und Ausgängen in das Bild. Es wurde auch auf die Lichtstimmungen und Farbspiele geachtet, die sich im Videobild anders darstellen, als in der Realität.