In the context of the exhibition „Denn das Schöne ist nur des Schrecklichen Anfang. KünstlerInnen zwischen Selbstinszenierung und Selbstreflexion“, I connected two rooms lying one above the other to an installation.
The upper room was located opposite the entrance to the exhibition. It is about 4 square meters in size and with a room height of 3.80 meters very high. The ceiling, walls and floor of the room were painted completely white. On the frontal wall I mounted halogen spotlights, which were connected to form chains of lights that depicted the word WUT. The lamps shone blindingly bright. To the right of the light lettering hung a framed original graphic. The graphic is a three-coloured hand-algraphy. I used a newspaper photo of an accident in which a horse had jumped into a car as source material.
The cables of the light installation led into a hole in the ground. This is the entrance to a shaft that leads to the room below. A makeshift staircase made of simple planks was built into the shaft. I painted it with golden paint.
The cables led through the shaft into the room below and were plugged into a cable drum that gets its electricity from the only socket of the two rooms, at the entrance of the basement room.
The lower vaulted cellar is about 4 square meters in size but with a room height of 1.90 m it is depressingly low. Its walls are made of sandstone, the floor of simple screed. Starting at the left wall and leading over the frontal wall to the shaft I applied the lettering MUT with coloured plaster. As a template for this I projected the writing onto the wall beforehand, so that the word from the entrance appears almost undistorted in the room, while it becomes more and more distorted the deeper you go into the room. On the opposite wall there is a framed original graphic, also a hand-algraphy. It shows two chimneys rising into a blue sky with clouds. Beneath the lettering on the floor the object wind rose made of golden cardboard with paper clips is leaning against the wall.
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Im Rahmen der Ausstellung „Denn das Schöne ist nur des Schrecklichen Anfang. KünstlerInnen zwischen Selbstinszenierung und Selbstreflexion“, verband ich zwei übereinanderliegende Räume zu einer Installation.
Der obere Raum befand sich gegenüber vom Eingang zur Ausstellung. Er ist ca. 4qm groß und mit einer Raumhöhe von 3,80m sehr hoch. Decke, Wände und Boden des Raumes wurden komplett weiß gestrichen. An der frontalen Wand montierte ich Halogenstrahler, die zu Lichterketten verbunden, das Wort WUT abbildeten. Die Lampen leuchteten blendend hell. Rechts von der Lichtschrift hing eine gerahmte Original-Grafik. Die Grafik ist eine dreifarbige Hand-Algrafie. Als Ausgangsmaterial dafür verwendete ich ein Zeitungsfoto eines Unfalles, bei dem ein Pferd in ein Auto gesprungen war.
Die Kabel der Lichtinstallation führten in ein Loch im Boden. Dieses ist der Einstieg in einen Schacht, der zu dem darunter liegenden Raum führt. In den Schacht war eine behelfsmässige Treppe aus einfachen Brettern gezimmert. Diese fasste ich mit goldener Farbe.
Die Kabel führten durch den Schacht in den darunter liegenden Raum und steckten dort in einer Kabeltrommel, die ihren Strom aus der einzigen Steckdose der beiden Räume, am Eingang des Kellerraumes, bezieht.
Der untere Gewölbekeller ist ca. 4qm groß aber mit einer Raumhöhe von 1,90 m bedrückend niedrig. Seine Wände bestehen aus Sandstein, der Boden aus einfachem Estrich. An der linken Wand beginnend und über die frontale Wand bis zum Schacht führend brachte ich mit gefärbtem Gips den Schriftzug MUT an. Als Vorlage dafür projizierte ich den Schriftzug vorher an die Wand, sodass das Wort vom Eingang aus nahezu unverzerrt im Raum erscheint, während es sich immer mehr verzerrt je tiefer man in den Raum hineingeht. An der gegenüber liegenden Wand befindet sich eine gerahmte Original-Grafik, ebenfalls eine Hand-Algrafie. Sie zeigt zwei Schlote, die in einen blauen Himmel mit Wolken ragen. Unterhalb des Schriftzuges liegt auf dem Boden und an die Wand gelehnt das Objekt Windrose aus goldener Pappe mit Briefklammern.